• Neurostim
  • Pferdeakupunktur
  • Blutegel
  • Bachblüten

Heilmethoden

Homöopathie

Homöopathie (im Rahmen des TAMG) ist eine schonende und hochwirksame Art der naturheilkundlichen Therapie mit dem Grundsatz "Similia similibus curentur", was so viel heißt wie "Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt".

Nicht nur die Diagnose der Krankheit, sondern das Tier in seiner Ganzheit wird hier zur Bestimmung des richtigen Mittels betrachtet. Abweichungen von normalem Verhalten, ungewöhnliche Symptome, die individuellen Charaktereigenschaften, Vorlieben, das Umfeld ihres Tieres, frühere Krankheiten oder Verhaltensweisen und vieles mehr fließen in die Findung des richtigen Mittels (Repertorisation) ein. Über das richtige homöopathische Mittel erhält der Körper die Information sich selbst wieder zu regulieren, vorausgesetzt der Körper ihres Tieres hat noch die Fähigkeit dieser Selbstregulation.

Bei einer akuten Erkrankung kann das richtig gewählte Mittel relativ schnell Wirkung zeigen. Im Fall einer chronischen Krankheit, die sich über Jahre entwickelt hat, kann die gewünschte Besserung durchaus länger dauern.

Bachblütentherapie

Die Bachblütentherapie ist hauptsächlich auf die Psyche ihres Tieres ausgerichtet. Sie kann jedoch auch als Begleittherapie bei vielen akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt werden. Negative Grundstimmungen oder Charakterzüge ihres Tieres, die zu Krankheiten oder unerwünschtem Verhalten geführt haben, werden durch den Einsatz der richtigen Blüte wieder positiv beeinflusst.

  • Ängstlichkeit oder Aggression
  • Hyperaktivität
  • Kummer
  • Unsauberkeit
  • Unkonzentriertheit
  • Unsicherheit
  • Selbstverstümmelung
  • Vorbereitung auf Veränderungen wie z. B. Umzug oder Besitzerwechsel
  • Schockzustände nach z. B. Raufereien, Unfälle usw.
  • Traumaverarbeitung
  • Leckekzem
  • u.v.m.
Akupunktur

Akupunktur wird auch in der Tierheilpraktik bereits seit langer Zeit ebenso erfolgreich eingesetzt wie in der Humantherapie. Die Grundsätze der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM besagen: Ein Körper ist dann krank, wenn ein Ungleichgewicht im Yin und Yang besteht, die Energie nicht mehr ungehindert fließen kann. Der Therapeut hilft dem Organismus durch die Akupunktur seine Selbstregulierung zu aktivieren und die bereits entstandenen Blockaden zu lösen.

Nach sorgfältiger Anamnese der Akupunkturpunkte, die zum großen Teil auf den Leitbahnen (sog. Meridianen) liegen, werden diese mit Hilfe von Akupunkturnadeln oder eines Lasers stimuliert. Hierdurch wird die Energie (Chi) in Fluss gebracht um das energetische Gleichgewicht wieder herzustellen.

Akupunktur kann Ihrem Tier bei den verschiedensten Krankheiten helfen, wie z. B.:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates wie z. B. Lahmheiten, Arthrose usw.
  • Verschiedentlichen Schmerzzuständen
  • Stoffwechselstörungen
  • Muskel- und Sehnenerkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Darmstörungen
  • Immunstörungen
  • psychische Störungen
  • Atemwegserkrankungen
  • Verspannungszuständen

Ich biete verschiedene Methoden der Akupunktur um jedem Tier mit seiner eigenen Sensibilität und Problematik gerecht werden zu können.

Nadelakupunktur

Die indizierten Punkte werden bei dieser Akupunkturtechnik mit Nadeln gereizt. Der sanfte Einstich der Nadel darf niemals gewaltsam vorgenommen werden, d.h. die Nadel geht leicht ins Gewebe als und das Tier empfindet dabei keine Schmerzen. Falls ihr Tier der Nadel nicht zustimmt, die Nadel also nicht leicht ins Gewebe geht, kommen andere Methoden (siehe unten) zum Einsatz.

Laserakupunktur

Die Laserakupunktur wird hauptsächlich bei besonders sensiblen Tieren oder an den Extremitäten eingesetzt. Hier wird die Akupunkturnadel mit einem Laser ersetzt und die entsprechenden Akupunkturpunkte werden durch den Laserreiz stimuliert. Diese Form der Akupunktur kann begleitend zur Nadelakupunktur oder an deren Stelle eingesetzt werden.

Blutegeltherapie

Der Einsatz von Blutegeln gehört zu den ausleitenden Heilverfahren, welches schon seit vielen Jahrhunderten bekannt ist. Die Wirksamkeit resultiert aus dem Bissreiz, den verschiedenen Enzymen, die sich im Speichel des Egels befinden, und der Nachblutung. Die Inhaltsstoffe des Speichels wirken entzündungshemmend, schmerzstillend, durchblutungsfördernd, gerinnungshemmend und lösen evt. vorhandene Thromben auf. Zusätzlich wird der Abtransport von venösem Blut und Lymphflüssigkeit in Gang gesetzt, was zur Entgiftung von Krankheitskeimen, Wundsekret und geronnenem Blut führt. Hierdurch kann oftmals eine Schmerzlinderung oder, im Idealfall Schmerzfreiheit erzielt werden. Der Biss des Egels wird von Ihrem Tier ähnlich einem Mückenstich empfunden, und führt selten zu einer direkten Abwehrreaktion durch Ihr Tier. Der Saugvorgang dauert zwischen 10 und 30 Minuten, der Egel fällt nach "getaner Arbeit" selbst ab, das folgende Nachbluten der Bißwunde ist Teil der Therapie und darf nicht unterbunden werden.

Die Anwendung reicht von der Akutbehandlung bis zur Behandlung chronischer Schmerzen und wird besonders angenehm empfunden, wenn eine lokale Erleichterung erforderlich ist. Die Blutegeltherapie erfolgt nur bei Vorlage des Rezeptes eines Tierarztes.

Blutegel können unter anderem bei folgenden Erkrankungen heilend eingesetzt werden:

  • Blut- und Lymphstauungen
  • Entzündungszuständen
  • Arthrosen
  • Hämatomen
  • Blutohr
  • Hüftgelenksdysplasie
  • Bandscheibenvorfall
  • Cauda equina
  • Dackellähme